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Untertitelung ist eine Form der Übersetzung von Dialogen oder Texten, die in audiovisuellen Produkten vorkommen – unter anderem in Filmen, Serien, Dokumentarfilmen, Interviews und Podcasts.

Action

Im Zeitalter des Streamings erscheint dies ganz aktuell und modern, aber eigentlich hat diese Technik schon sehr alte Wurzeln. Die Vorläufer der Untertitel waren die sogenannten Zwischentitel, die vor allem in Stummfilmen verwendet wurden. Es handelte sich um Texte (kurze Dialoge oder erläuternde Kommentare), die zwischen den Szenen eingefügt wurden, um es den Zusehenden zu erleichtern, den Ereignissen auf dem Bildschirm zu folgen. Nach der Einführung des Tons in Filmen wurde 1929 erstmals ein Film mit Untertiteln gezeigt: The Jazz Singer mit französischen Untertiteln.

Was zeichnet Untertitelung aus?

Bei der Untertitelung wird der übersetzte Text auf dem Bildschirm eingespielt, während die Originaltonspur intakt bleibt (im Gegensatz zur Synchronisation). Untertitel werden in der Regel am unteren Rand des Bildschirms platziert und können entweder in das Video eingebrannt oder als separate Textdatei bereitgestellt werden.

Das Besondere an der Untertitelung sind die räumlichen und zeitlichen Grenzen. Tatsächlich unterliegen Untertitel Beschränkungen bezüglich Anzeigezeit und Platz. Sie dürfen in maximal zwei Zeilen unterteilt sein und nicht mehr als 42 Zeichen pro Zeile beinhalten. Ihre Anzeigedauer beträgt 1 bis 6 Sekunden.
Eine direkte Übersetzung ist deswegen in den meisten Fällen nicht möglich, entsprechend müssen die Untertitelübersetzerinn oder die Untertitelübersetzer kreativ denken, um eine kurze Übersetzung zu erstellen, die das Gesagte zusammenfasst und eine akzeptable Lesegeschwindigkeit ermöglicht, ohne die Kernaussage zu verfälschen. Bei der Untertitelung sind Technik und Kreativität daher sehr eng miteinander verbunden.

Was den technischen Teil der Untertitelung angeht, so ist das Timing ( oder „Spotting“) eine wichtige Komponente. Hier müssen genau die Zeitpunkte definiert werden, zu denen die Untertitel erscheinen und verschwinden sollen. Dabei ist es auch wichtig, die jeweiligen Einstellungs- und Szenenwechsel zu berücksichtigen.
Im Falle von Untertiteln für Gehörlose und Schwerhörige (sogenannte SDH, aus dem Englischen „Subtitles for the deaf and hard of hearing“), gibt es noch mehr zu beachten. Sie müssen auch Soundeffekte enthalten (wie z. B. Geräusche und Musik) sowie Informationen über den Ton des Dialogs und über die Sprecherin oder den Sprecher (wenn diese Person nicht in der Szene sichtbar ist).

Unterschiede zur Synchronisation und zum Voiceover

Andere audiovisuelle Übersetzungsmethoden sind Synchronisation und Voiceover.

Bei der Synchronisation wird die Tonspur der Originalsprache durch eine übersetzte Version in der Zielsprache ersetzt. Bei diesem Verfahren nehmen professionelle Synchronsprecherinnen und Synchronsprecher den Dialog in der Zielsprache neu auf, wobei sie die Lippenbewegungen und das Timing der Originalschauspielerinnen und -schauspieler so genau wie möglich nachahmen. Die neue Tonspur wird dann mit dem Bildmaterial gemischt, so dass eine nahtlose Übersetzung entsteht. Die Synchronisation wird häufig in Filmen, Fernsehsendungen und Animationen eingesetzt, um den Zuschauenden, die keine Untertitel lesen möchten, ein lokalisiertes Seherlebnis zu bieten – sie ist auch für Regionen relevant, in denen die Originalsprache nicht weit verbreitet ist.

Voiceover bezeichnet das Hinzufügen einer übersetzten oder zusätzlichen Sprachausgabe, die den Originalton begleitet. Anders als bei der Synchronisation ersetzt das Voiceover nicht den Originaldialog. Stattdessen spricht eine Sprecherin oder ein Sprecher aus dem Off in der Zielsprache und gibt eine Interpretation oder Erklärung des Originalinhalts wieder. Voiceover wird häufig in Dokumentarfilmen, Lehrvideos, Nachrichtenberichten und manchmal in Interviews oder bestimmten Szenen in Filmen oder Fernsehsendungen verwendet, in denen die inneren Gedanken einer Figur oder die Hintergründe einer Erzählung wiedergegeben werden müssen.

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Tamara Weßel
Operative Geschäftsleitung
Tamara Weßel Operative Geschäftsleitung Apostroph Germany

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